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...DERIVATE ZUR VERWENDUNG ALS ANTITUMORALE MITTEL - INDENA SPA
来自 : www.freepatentsonline.com/DE60 发布时间:2021-03-25
PACLITAXEL-DERIVATE ZUR VERWENDUNG ALS ANTITU-MORALE MITTEL

Dievorliegende Erfindung betrifft neue Taxanderivate mit Antitumorwirksamkeitund Verfahren fürdie Herstellung davon.

Insbesonderebetrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel (I): worin:
R Trifluormethyl,Phenyl, 2-Furyl, 2-Thienyl darstellt;
R1 t-Butoxycarbonyloder Benzoyl darstellt;
R2 Hydroxydarstellt;
R3 Wasserstoff darstelltoder zusammen mit R2 den Rest eines cyclischenCarbonats der Formel:bildet, mit der Maßgabe, dasswenn R3 Wasserstoff darstellt, R von Phenylverschieden ist.

Verbindungender Formel (I) sind Derivate von Paclitaxel oder von Docetaxel,welche bekannte Arzneistoffe mit Antitumorwirksamkeit sind.

Verbindungender Formel (I), worin R3 Wasserstoff darstelltund R Phenyl darstellt, werden von Greene et al. in J. Chem. Soc.Perkin Trans. 1, 1995, Seiten 1811–1815, beschrieben. Paclitaxelderivate,die eine C-2\'-methylierte(2R,3S)-Seitenkette tragen, werden von Kant et al. in Tetrahedron,Band 37, Nr. 36, Seiten 6495–6498,1996, offenbart. Kant hat gezeigt, dass diese Strukturmodifizierungim Vergleich mit der Stammverbindung Paclitaxel bei bestimmten Tests(Inhibierung von Mikrotubulus-Depolymerisation) aufgrund bessererBindungsaffinitätan Mikrotubuli und bessere Cytotoxizität gegen KBVI eine wesentlicheReaktionserhöhunginduziert. Zudem hatten einige von diesen Taxanen, die aus 14β-Hydroxybaccatin-1,14-carbonatsynthetisiert wurden, verbesserte Löslichkeit in Wasser. Schließlich enthält einesvon diesen Taxanen einen Trifluormethylsubstituenten an der C-3-Position,um die metabolischen Wege, die mit der Enzymklasse von CytochromP-450 verbunden sind, zu blockieren. Die verbesserten pharmakologischenEigenschaften von diesen neuen Verbindungen können zu der Modifizierung desWirkspektrums gegen verschiedene Krebstypen deutlich in Beziehungstehen.

BevorzugteVerbindungen der Erfindung sind die Nachstehenden:
(2\'R,3\'R)-13-[N-Benzoyl-3-(2-furyl)-2-methyl-isoserinoyl]-baccatin III;
(2\'R,3\'R)-13-[N-t-Butoxycarbonyl-3-(2-furyl)-2-methyl-isoserinoyl]-baccatinIII;
(2\'R,3\'S)-13-[N-t-Butoxycarbonyl-3-phenyl-2-methyl-isoserinoyl]-14-hydroxybaccatinIII 1,14-carbonat;
(2\'R,3\'R)-13-[N-t-Butoxycarbonyl-3-trifluormethyl-2-methyl-isoserinoyl]-14β-hydroxybaccatinIII 1, 14-carbonat;
(2\'R,3\'R)-13-[N-t-Butoxycarbonyl-3-(2-furyl)-2-methyl-isoserinoyl]-14-hydroxybaccatinIII 1,14-carbonat;
(2\'R,3\'R)-13-[N-t-Butoxycarbonyl-3-(2-thienyl)-2-methyl-isoserinoyl]-14-hydroxybaccatinIII 1,14-carbonat.

DieVerbindungen der Formel (I) werden durch Umsetzung einer Verbindungder Formel (II) worin R2 undR3 wie vorstehend definiert sind und R4 eine Schutzgruppe, vorzugsweise Triethylsilyl,darstellt, mit einer Verbindung der Formel (III) worin R und R1 wievorstehend definiert sind, hergestellt.

DieVerbindung der Formel (III) kann aus den entsprechenden Alkylestern,insbesondere aus dem Methylester, bekannt aus Tetrahedron Asymm.2001, 12, 1015–1027,und J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1 1995, 1811–1816, durch Hydrolyse in alkoholischenLösungsmittelnhergestellt werden. Die erhaltene Säure kann, ohne isoliert zuwerden, direkt mit dem Baccatin-III-Derivat der Formel (II), inGegenwart eines geeigneten Kondensationsmittels, z. B. Di-2-pyridylthionocarbonatund Dimethylaminopyridin, in einem geeigneten Lösungsmittel kondensiert werden.Die Hydroxy-Schutzgruppe an der 7-Position wird entfernt, um diegewünschtenVerbindungen der Formel (I) bereitzustellen.

Alternativkönnendie Verbindungen der Formel (II) mit Verbindungen der Formel (IV) worin R wie vorstehend definiertist, umgesetzt werden.

DieVerbindung der Formel (IV), worin R Phenyl darstellt, wird in J.Org. Chem. 1991, 56, 1681–1684; Tetrahedron,1992, 48, 6585–7012, EP 400971, US-Pat. Nr. 5 175 315, beschrieben.

DieVerbindung der Formel (IV), worin R Trifluormethyl darstellt, kanngemäß dem nachstehenden Schema hergestelltwerden.

DieVerbindung der Formel (IV), worin R1 2-Furyldarstellt, kann, ausgehend von (3R,4R)-4-(Furan-2-yl)-3-hydroxy-3-methyl-azetidin-2-on,bekannt aus J. Org. Chem. 1999, 64, 4643, +4651, gemäß dem nachstehendenSchema: i): TesCl/DMF/25°C; ii) Boc2O/Et3N/DMAP/0°Cbis 25°Chergestelltwerden.

Verbindungender Formel (II) sind aus J. Med. Chem. 1997, 40, 267–278, bekannt.

DieReaktion zwischen Verbindung (II) und Verbindung (IV) wird in aprotischenLösungsmittelnunter Inertatmosphäreausgeführt.

Typischerweisewird die Reaktion bei einer Temperatur von etwa –40°C–5°C in Gegenwart von Natriumhexamethyldisilazanausgeführt.Die Hydroxyschutzgruppe an 7 wird dann zur Bereitstellung von Verbindungen(I) entfernt.

Dieerfindungsgemäßen Verbindungenhaben starke Antitumorwirksamkeit gegen Krebszellen der Brust, Lunge,des Eierstocks, Colon, der Prostata, Niere, Pankreas, sowie gegenZellen, die gegen Antikrebsarzneistoffe, wie Adriamycin, Vinblastinund Platinumderivate, beständigsind, gezeigt.

Deshalbist die Erfindung auf pharmazeutische Formulierungen gerichtet,die eine wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung zusammen mitpharmakologisch verträglichenTrägernund Exzipienten enthalten. Insbesondere können die Verbindungen in Formvon Tablette, Pulver, Granulat, Kapsel, injizierbarer Lösung, Suppositorium,Emulsion, Dispersion und dergleichen formuliert werden. Für die intravenöse Verabreichungwerden Gemische von Chremophor L und Ethanol, Polysorbat und Ethanol,oder Liposomenzubereitungen, hergestellt mit natürlichem oder synthetischemPhosphatidylcholin, oder Gemischen von natürlichen Phospholipiden, inGegenwart von Cholesterin, vorzugsweise angewendet; für die oraleVerabreichung werden vorzugsweise Weichgelatinekapseln hergestellt,wobei das Produkt in Polysorbaten, PEG oder Gemischen davon, gegebenenfallsin Gegenwart von Phospholipiden, solubilisiert wird. Verbindungen(I) könnenan Menschen mit Konzentrationen im Bereich von 50 bis 500 mg/m2 verabreicht werden.

Dienachstehenden Beispiele erläuterndie Erfindung genauer.

Dieverwendeten Abkürzungensind wie nachstehend:
TES = Triethylsilyl; DMF = Dimethylformamid;DMAP = (N,N-Dimethylamino)pyridin; NaHMDS = Natriumhexamethyldisilazid;LiHMDS = Lithiumhexamethyldisilazid; THF = Tetrahydrofuran; HMPA= Hexamethylphosphorsäuretriamid.

BEISPIEL 1

(4S,5R)-3-Benzoyl-2-(2,4-dimethoxyphenyl)-4-(furan-2-yl)-5-methyl-oxazolidin-5-carbonsäuremethylester(0,128 g, 0,285 mMol) in Methanol wurde mit K2CO3 (2 Äquiv.)bei 25°Cfür 24h in wasserfreiem Medium gerührt.Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum aufkonzentriert, mit einergesättigtenNH4Cl-Lösungverdünntund mit Essigsäureethylesterextrahiert. Die wässrigePhase wurde mit 5%iger NaHSO4 auf pH 4 angesäuert undmit Essigsäureethylesterextrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel wurdeverdampft. Der Rückstand(1 Äquiv.)wurde zu einer Toluollösungvon 7-TES-Baccatin III (0,04 g, 0,057 mMol), in Gegenwart von Di-2-pyridylthionocarbonat(1 Äquiv.)und Dimethylaminopyridin (0,5 Äquiv.),bei 20°Cunter Argonatmosphäregegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 80 Stunden unter Rühren auf60°C erhitzt.Nach Zugabe von Essigsäureethylesterwurde das Reaktionsgemisch mit Salzlösung extrahiert. Die organischePhase wurde mit Salzlösunggewaschen, dann getrocknet und eingedampft. Chromatographie (SiO2, Essigsäureethylester/n-Hexan,1:1) lieferte (2\'R,3\'R)-13-[N-Benzoyl-N,O-(2,4-dimethoxybenzyliden)-3-(2-furanyl)-2-methylisoserinoyl]-7-TES-baccatinIII (0,023 g, 2,28 mMol, 40%). Die Verbindung hat die nachstehenden Eigenschaften:
1H NMR(CDCl3): δ = 0,61 (m,6H, 3 CH2), 0,95 (t, 9H, 3 Me), 1,22 (s,3H, Me), 1,27 (s, 3H, Me), 1,68 (s, 3H, Me), 1,89 (m, 1H von C6-H), 2,10–2,25 (m, 2H von C14-H),2,21 (s, 3H, Me), 2,24 (s, 3H, Me), 2,33 (s, 3H, Me), 2,50 (m, 1H von C6-H), 2,65 (s, 3H, Me, OAc von C-4),3,90–4,0(m, 8H, 6 H von 2 Me, 1H von C3-H und 1H vonOH), 4,12 (d, 1H, von C20-H, J = 8,0 Hz), 4,32(d, 1H, C20-H), 4,58 (m, 1H von C7-H, J1 = 5,8 Hz,J2 = 10,2 Hz), 4,95 (dd, 1H von C5-H, J1 = 1,5 Hz,J2 = 9,6 Hz), 5,55 (b, 1H von C3\'-H), 5,70 (d, 1Hvon C2-H, J = 5,7 Hz), 6,30–6,40 (m,2H), 6,40–6,50(m, 3H), 6,54 (s, 1H), 6,82 (s, 1H), 7,20–7,40 (m, 5H, arom.), 7,40–7,50 (m,3H, arom.), 7,54–7,60(m, 1H, arom.), 8,04–8,07(m, 2H, arom.)

DieseVerbindung (0,023 g, 2,28 mMol) wurde in CH2Cl2 (3,0 ml) gelöst und mit einer Lösung (100 μl) von Acetylchloridin Methanol (70 μlvon Acylchlorid in 10 ml MeOH) bei 25°C gelöst. Nach 7 h wurde das Reaktionsgemischmit H2O extrahiert. Das organische Lösungsmittelwurde getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde chromatographiert(SiO2, n-Hexan (Essigsäureethylester, 1:1), um 0,019g (0,022 mMol, 98%) (2\'R,3\'R)-3\'-Dephenyl-3\'-(2-furyl)-2\'-methyl-paclitaxelbereitzustellen.

DieVerbindung hatte die nachstehenden Eigenschaften:
1HNMR(CDCl3): δ = 1,13 (s, 3H, Me), 1,23 (s,3H, Me), 1,55 (s, 3H, Me), 1,70 (s, 3H, Me), 1,81 (s, 3H, Me), 1,89(m, 1H, H-6ß),2,07 (m, 1H von C14-H), 2,24 (s, 3H, Me),2,40 (m, 1H von C14-H), 2,49 (d, 1H, OHvon C7-H), 2,55 (m, 1 H von C6-H),2,65 (s, 3H, Me), 3,75 (s, 1H, OH), 3,82 (d, 1H von C3-H,J = 7,2 Hz), 4,21 (d, 1H von C20-H J = 8,4Hz), 4,31 (d, 1H von C20-H), 4,40 (m, 1Hvon C7-H), 4,95 (dd, 1H von C5-H, J1 =1,5 Hz, J2 = 9,6 Hz), 5,66 (d, 1H von C2-H), 5,79 (d, 1 H von C3\'-H, J = 9,5 Hz),6,26 (s, 1H von C10-H), 6,30 (m, 1H von C13-H), 6,41 (m, 2H, 2-Furyl), 7,12 (d, 1H,NH), 7,33 (m, 2H, arom.), 7,44 (m, 1H, 2-Furyl), 7,46 (m, 1H, arom.), 7,52(m, 2H, arom.), 7,60 (m, 1H, arom.), 7,67 (m, 2H, arom.), 8,19 (m,2H, arom.).

BEISPIEL 2

DasKuppeln von (4S,5R)-N-Boc-N,O-(2,4-dimethoxybenzyliden)-3-phenyl-2-methylisoserinmethylester(J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1995, 1811–1816) (0,154 g, 0,336 mMol)mit 7-TES-Baccatin III 1,14-Carbonat1 (0,05g, 0,067 mMol) gemäß dem inBeispiel 1 beschriebenen Verfahren lieferte 0,021 g (0,023 mMol,34%) (2\'R,3\'S)-13-(N-Boc-2-methyl-3-phenylisoserinoyl)-14β-hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat.

DieVerbindung hatte die nachstehenden Eigenschaften:
1HNMR(CDCl3): δ = 1,28 (s, 9H, 3 Me von t-Boc),1,30 (s, 3H, Me von C-15), 1,38 (s, 3H, Me von C-15), 1,41 (s, 3H, Me von C2\'), 1,73 (s, 3H, Me von C-8), 1,84 (s,3H, Me von C-12), 1,92 (m, 1H von C6-H),2,26 (s, 3H, Me, OAc von C-10), 2,36 (b, 1H, OH), 2,56 (m, 1H vonC6-H), 2,69 (s, 3H, Me, OAc von C-4), 3,52–3,55 (b,1H, OH), 3,73 (d, 1H von C3-H, J = 7,3 Hz),4,25 (d, 1H von C20-H, J = 8,5 Hz), 4,31(d, 1H von C20-H), 4,38 (m, 1H von C7-H), 4,85 (d, 1H von C14-H,J = 7,1 Hz), 4,95 (dd, 1H von C5-H, J1 = 2,4 Hz, J2 =9,6 Hz), 5,09 (d, 1H von C3\'-H), 5,57 (d, 1H,NH, J = 10,0 Hz), 6,13 (d, 1H von C2-H),6,27 (s, 1H von C10-H), 6,36 (m, 1H vonC13-H), 7,30–7,40 (m, 5H, arom.), 7,48(m, 2H, arom.), 7,59 (m, 1H, arom.), 8,04 (m, 2H, arom.).

BEISPIEL 3a) (3R,4S)-3-Triethylsilyloxy-4-(furan-2-yl)-3-methyl-azetidinon

Triethylsilylchlorid(0,316 g, 2,1 mMol) und Imidazol (0,100 g, 1,5 mMol) wurden zu einergerührten Lösung von(3R,4R)-4-(Furan-2-yl)-3-hydroxy-3-methyl-azetidin-2-on (0,167 g,1,0 mMol) in DMF (6,0 ml) bei 25°Cunter Argonatmosphäregegeben. Die Reaktionslösungwurde nach 4 h mit einer wässrigen,gesättigten NH4Cl-Lösunggestoppt und mit Essigsäureethylesterextrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet und unter vermindertemDruck aufkonzentriert. Chromatographie des Rückstands (SiO2,Essigsäureethylester/n-Pentan,1:2) lieferte 0,190 g (0,67 mMol, 67%) (3R,4S)-4-(Furan-2-yl)-3-triethylsilyloxy-3-methyl-azetidin-2-on:[α]D20 = +42,8 (c 1,04, CHCl3);IR (CDCl3, cm–1):3600–3000,3413, 2957, 1768, 1458, 1377, 1012; 1H NMR(CDCl3): δ =0,65 (m, 6H, 3 CH2), 0,95 (t, 9H, 3 Me),1,19 (s, 3H, Me), 4,54 (s, 1H), 6,27 (d, 1H, 2-Furyl), 6,28 (m,1H, 2-Furyl), 6,72 (b, 1H, NH), 7,40 (m, 1H, 2-Furyl); 13C NMR(CDCl3): δ =5,71 (CH2), 6,73 (Me), 19,3 (Me), 61,0 (CH),89,1 (C), 108,1 (CH), 110,5 (CH), 142,7 (CH), 150,9 (C), 171,5 (C).

b) (3R,4S)-1-tert-Butoxycarbonyl-3-triethylsilyloxy-4-(furan-2-yl)-3-methyl-azetidinon

EineLösungdes Derivats aus dem vorangehenden Schritt (0,060 g, 0,21 mMol),DMAP (0,010 g) und Triethylamin (88 μl, 0,63 mMol) in CH2Cl2 (3,0 ml) bei 0°C wurde mit einer Lösung vonDi-tert-butyl-dicarbonat (121 ml, 0,52 mMol) in CH2Cl2 (1,0 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemischwurde 1 h bei 25°Cgerührt,dann mit gesättigterNH4Cl gestoppt. Das Gemisch wurde mit Essigsäureethylesterextrahiert und die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen,getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Chromatographie(SiO2, n-Pentan/Essigsäureethylester, 8:2) lieferte0,077 g (0,020 mMol, 97 %) (3R,4S)-1-tert-Butoxycarbonyl-3-triethylsilyloxy-4-(furan-2-yl)-3-methyl-azetidinon:
[α]D20 = +26,6 (c 0,98, CHCl3);IR (CDCl3, cm–1):2958, 1813, 1726, 1327, 1152; 1H NMR (CDCl3): δ =0,54 (m, 6H, 3 CH2), 0,80 (t, 9H, 3 Me),1,41 (s, 9H, 3 Me), 1,61 (s, 3H, Me), 4,73 (s, 1H), 6,27 (d, 1H,2-Furyl), 6,34 (m, 1H, 2-Furyl),7,37 (m, 1H, 2-Furyl); 13C NMR (CDCl3): δ =5,6 (CH2), 6,5 (Me), 23,0 (Me), 27,8 (3Me), 62,7 (CH), 83,3 (C), 85,4 (C), 108,9 (CH), 110,3 (CH), 142,4(CH), 147,9 (C), 148,7 (C), 167,7 (C).

c) (2\'R,3\'R)-13-[N-Boc-2-methyl-3-(2-furanyl)-isoserinoyl]-baccatinIII

Das β-Lactam vonSchritt b) (0,082 g, 0,214 mMol) und 7-TES-Baccatin III (0,060 g,0,086 mMol) wurden in THF unter Argonatmosphäre gelöst. Die Lösung wurde auf –45°C gekühlt. NaHMDS(Lösung1,0 M in n-Hexan, 2,5 Äquiv.)wurde Tropfen fürTropfen unter Rührenzugegeben. Die Temperatur wurde innerhalb vier Stunden auf –20°C erhöht. DieReaktion wurde mit gesättigterNH4Cl gestoppt; das Gemisch wurde mit Essigsäureethylesterextrahiert und getrocknet. Nach Verdampfung des Lösungsmittelswurde der Rohstoff durch Chromatographie gereinigt. Das Reaktionsproduktwurde bei 0°Cin 1:1 MeCN/Pyridin-Lösungsmittelgelöst. EineLösungvon HF/Pyridin (70:30) wurde Tropfen für Tropfen (0,1 ml/10 mg Reagenz)zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei 0°C, dann 6 Stunden bei 25°C gerührt, dannmit Essigsäureethylesterextrahiert. Die Extrakte wurden dreimal mit gesättigter CuSO4 undWasser gewaschen und überwasserfreiem MgSO4 getrocknet, um 0,035g (0,041 mMol, 48 %) des Titelprodukts zu ergeben:
1H MNR(CDCl3): δ = 1,15 (s,3H, Me von C-15), 1,23 (s, 9H, 3 Me vont-Boc), 1,30 (s, 3H, Me von C-15), 1,42(s, 3H, Me von C2\'), 1,69 (s, 3H, Me von C-8),1,84 (s, 3H, Me von C-12), 1,89 (m, 1H, H-6β), 2,15 (m, 1H, H-14), 2,25(s, 3H, Me, OAc von C-10), 2,37 (m, 1H,H-14), 2,55 (m, 1H von C6-H),2,61 (s, 3H, Me, OAc von C-4), 3,58–3,65 (b,1H, OH), 3,82 (d, 1H von C3-H, J = 7,0 Hz),4,18 (d, 1H von C20-H J = 8,4 Hz), 4,31(d, 1H von C20-H), 4,42 (dd, 1H von C7-H, J1 = 6,4 Hz,J2 = 10,8 Hz), 4,95 (dd, 1H von C5-H, J1 = 2,4 Hz,J2 = 9,6 Hz), 5,23 (d, 1H, J = 9,6 Hz, NH),5,39 (d, 1H von C3\'-H), 5,66 (d, 1H von C2-H),6,28 (s, 1H von C10-H), 6,34 (m, 1H, 2-Furyl), 6,36 (m,1H, H-13), 6,38 (m, 1H, 2-Furyl), 7,42 (m, 1 H, 2-Furyl), 7,49 (m,2H, arom.), 7,59 (m, 1H, arom.), 8,14 (m, 2H, arom.).

BEISPIEL 4(2\'R,3\'R)-13-[N-Boc-2-methyl-3-(2-furanyl)isoserinoyl]-14β-hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat

7-TES-14β-Hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat(0,080 g, 0,125 mMol) wurde mit (3R,4S)-1-tert-Butoxycarbonyl-3-triethylsilyloxy-4-(furan-2-yl)-3-methyl-azetidinon(0,12 g, 0,312 mMol) unter den in Beispiel 3c beschriebenen Bedingungengekuppelt, unter Bereitstellung von (2\'R,3\'S)-13-[N-Boc-2-methyl-3-(2-furanyl)isoserinoyl]-3\',7-diTES-14β-hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat(0,087 g, 0,0775 mMol, 62%) wurde erhalten: 1H NMR(CDCl3): δ =0,5–0,6(m, 12H, 6 CH2), 0,85–0,95 (m, 18H, 6 Me), 1,25(s, 3H, Me), 1,29 (s, 9H, 3 Me), 1,31 (s, 3H, Me), 1,56 (s, 3 H,Me), 1,75 (s, 3H, Me), 1,92 (m, 1H von C6-H,J6-6\' =14,3 Hz), 2,02 (s, 3H, Me), 2,20 (s, 3H, Me), 2,51 (m, 1H von C6-H),2,71 (s, 3H, Me), 3,76 (d, 1H von C3-H,J = 8,1 Hz), 4,26 (q, 2H von C20, J = 8,5Hz), 4,44 (m, 1H von C7-H, J1 =10,8 Hz, J2 = 7,0 Hz), 4,85 (d, 1H von C14-H, J = 7,0 Hz), 4,89 (m, 1H von C5-H, J1 = 1,8 Hz,J2 = 9,8 Hz), 5,24 (d, 1H, 1H von C3\'-H,J = 10,0 Hz), 5,28 (d, 1H von NH), 6,10 (d, 1H von C2-H), 6,26 (d, 1H von2-Furyl), 6,38 (m, 1H von 2-Furyl), 6,42 (s, 1H von C10-H),6,47 (d, 1H von C13-H), 7,38 (m, 1H von2-Furyl), 7,42–7,50 (m,2H, arom.), 7,54–7,60(m, 1H, arom.), 8,02–8,08(m, 2H, arom.).

Einsolches Derivat wurde mit der HF/Pyridinlösung behandelt, um die Titelverbindung(0,063 g, 0,70 mMol, 91%) bereitzustellen: 1HNMR (CDCl2): δ 1,25 (s, 9H, 3 Me), 1,28 (s,3H, Me), 1,43 (s, 3H, Me), 1,75 (s, 3H, Me), 1,86 (s, 3 H, Me),1,92 (m, 1H von C6\'-H, J6-6\' = 14,3 Hz), 2,24(s, 3H, Me), 2,55 (m, 1H von C6-H), 2,63(s, 3H, Me), 3,73 (d, 1H von C3-H, J = 8,0Hz), 4,26 (q, 2H von C20, J = 8,5 Hz), 4,38(m, 1H von C7-H, J1 =10,8 Hz, J2 = 7,0 Hz), 4,86 (d, 1H von C14-H, J = 7,0 Hz), 4,93 (m, 1H von C5-H, J1 = 1,8 Hz,J2 = 9,8 Hz), 5,26 (d, 1H, 1H von C3\'-H,J = 9,5 Hz), 5,44 (d, 1H von NH), 6,12 (d, 1H von C2-H),6,28 (s, 1H von C10-H), 6,36 (d, 1 H von2-Furyl), 6,40 (m, 1H von 2-Furyl), 6,47 (d, 1H von C13-H), 7,42 (m, 1H von2-Furyl), 7,44–7,50(m, 2H, arom.), 7,58-7,62(m, 1H, arom.) 8,02–8,08(m, 2H, arom.).

BEISPIEL 5a) (3R,4R)-3-Hydroxy-1-(4-methoxyphenyl)-3-methyl-4-trifluormethylazetidin-2-on

EineLösungvon (2S,5S)-2-tert-Butyl-2,5-dimethyl-[1,3]-dioxolan-4-on (beschrieben in J. Org.Chem., 1999, 64, 4643-4651)(0,344 g, 2,03 mMol) in THF wurde mit einer 1 M-Lösung vonLiHMDS (2,4 ml, 2,4 mMol) in THF bei –78°C versetzt. Nach 30 min wurdendie Lösungenvon HMPA und N-(4-Methoxyphenyl)-trifluoracetaldimin(0,81 g, 4,00 mMol) nacheinander (THF : HMPA = 85:15) zugegeben.Nach 4 h wurde das Reaktionsgemisch mit 5 ml einer 1 M wässrigenLösungvon CH3CO2H bei –78°C behandelt,mit 1 N HCl, dann mit NH4Cl, schließlich mitSalzlösungextrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4) und das Lösungsmittel wurde unter vermindertemDruck abgedampft. Chromatographie des Rückstands (SiO2, EtOAc/n-Pentan,1:2) lieferte 0,25 g (0,91 mMol, 45%) des Titel-β-Lactams (3R,4R): [α]D20 = +28,4 (c 1,01, CHCl3); 1H NMR (CDCl3): δ = 1,70 (d,3H, Me, J = 1,2 Hz), 3,02–3,10(b, 1H, OH), 3,78 (s, 3H, OMe), 4,33 (q, 1H, JH-F =5,7 Hz), 6,85–7,40(m, 4H, arom.); 13C NMR (CDCl3): δ = 22,2 (Me),55,5 (OMe), 63,9 (q, CH, J = 31 Hz), 82,8 (C), 114,4 (2 CH), 119,7(2 CH), 123,7 (CF3, J = 279 Hz), 129,3 (C),157,3 (C), 167,9 (C).

b) (3R,4R)-3-Triethylsilyloxy-1-(4-methoxy-phenyl)-3-methyl-4-trifluormethyl-azetidin-2-on

EineLösungder Verbindung von a) (0,25 g, 0,91 mMol) in DMF (3,0 ml) wurdemit Et3SiCl (0,31 g, 2,0 mMol) und N-Methylimidazol (0,28g, 4 mMol) bei 25°Cversetzt. Nach 2 h Rührenwurde das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen, mit Essigsäureethylesterextrahiert und getrocknet. Das Lösungsmittelwurde abgedampft und der Rückstandwurde chromatographiert unter Bereitstellung von 0,32 g (0,82 mMol,90%) des Titelprodukts: IR (CDCl3, cm–1):2957, 2878, 1778, 1514, 1298, 1251; 1H NMR(CDCl3): δ =0,75 (m, 6H, 3 CH2), 0,98 (t, 9H, 3 Me),1,65 (s, 3H, Me), 3,79 (s, 3H, OMe), 4,22 (q, 1H, JH-F =5,9 Hz), 6,85–7,40(m, 4H, arom.); 13C NMR (CDCl3): δ = 5,7 (CH2), 6,6 (Me), 23,4 (Me), 55,5 (OMe), 64,3(q, CH, J = 32 Hz), 84,0 (C), 114,4 (2 CH), 119,5 (2 CH), 123,6(CF3, J = 283 Hz), 129,8 (C), 157,1 (C),167,1 (C).

c) (3R,4R)-3-Triethylsilyloxy-3-methyl-4-trifluormethylazetidin-2-on

EineLösungder Verbindung von b) (0,30 g, 0,77 mMol) in Acetonitril (13,0 ml)wurde Tropfen fürTropfen mit Ammonium- und Cer(IV)nitrat (1,5 g, 2,74 mMol) in Wasser(20,0 ml) und weiterem Wasser (30 ml) in 2 Stunden bei –50°C versetzt.Das Gemisch wurde mit Wasser (30 ml) verdünnt und mit Essigsäureethylester extrahiert.Die organische Phase wurde mit gesättigter NaHCO3,gesättigterNaHSO3 und erneut mit gesättigter NaHCO3 gewaschen. Die organische Schicht wurdegetrocknet und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde Säulenchromatographie(SiO2, CH2Cl2/Essigsäureethylester,3:1) unterzogen, um das Titelprodukt (0,168 g, 0,59 mMol, 77%) bereitzustellen: 1H NMR (CDCl3): δ = 0,69 (m,6H, 3 CH2), 0,94 (t, 9H, 3 Me), 1,60 (s,3H, Me), 3,77 (q, 1H, JH-F = 6,2 Hz), 6,20-6,45 (b, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3): δ= 5,8 (CH2), 6,8 (Me), 23,7 (Me), 61,0 (q, CH, J =32 Hz), 86,3 (C), 123,8 (CF3, J = 280 Hz),170,8 (C).

d) (3R,4R)-1-(tert-Butoxycarbonyl)-3-triethylsilyloxy-3-methyl-4-trifluormethyl-azetidin-2-on

EineLösungder Verbindung von c) (0,168 g, 0,59 mMol), DMAP (10 mg) und Triethylamin(0,25 ml, 1,77 mMol) in Dichlormethan (2,0 ml) wurde bei 0°C mit einerLösungvon Di-tert-butyldicarbonat(0,32 g, 1,47 mMol) in Dichlormethan (1,0 ml) versetzt. Das Reaktionsgemischwurde 2 h bei 25°Cgerührt,dann mit gesättigterNH4Cl gestoppt. Das Gemisch wurde mit Essigsäureethylesterextrahiert und die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen,getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Chromatographie (SiO2, n-Pentan/Essigsäureethylester, 4:1) lieferte0,210 g (0,56 mMol, 95%) des Titelprodukts: 1HNMR (CDCl3): δ = 0,69 (m, 6H, 3 CH2), 0,95 (t, 9H, 3 Me), 1,52 (s, 9H, 3 Me),1,63 (s, 3H, Me), 4,10 (q, 1H, JH-F = 6,2Hz); 13C NMR (CDCl3): δ = 5,6 (CH2), 6,5 (Me), 23,5 (Me), 27,8 (3 Me), 63,2(q, CH, J = 32 Hz), 84,7 (C), 122,8 (CF3,J = 281 Hz), 147,2 (C), 167,4 (C).

e) (2\'R,3\'R)-13-[N-Boc-2-methyl-3-trifluormethylisoserinoyl]-14β-hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat

DieReaktion von 7-TES-14β-HydroxybaccatinIII (0,080 g, 0,11 mMol) mit der Verbindung von d) (0,103 g, 0,27mMol) gemäß dem Verfahrenvon Beispiel 4 lieferte das 7,3\'-Di-TES-Derivatder Titelverbindung (0,071 g, 0,063 mMol, 57%): 1HNMR (CDCl3): δ = 0,62–0,72 (m, 12H, 6 CH2), 0,88–0,95(m, 18H, 6 Me), 1,25 (s, 9H, 3 Me), 1,31 (s, 3H, Me), 1,52 (s, 6H,2 Me), 1,63 (s, 3H, Me), 1,90 (m, 1H von C6\'-H), 2,00 (s, 3H,Me), 2,19 (s, 3H, Me), 2,48 (m, 1H von C6-H),2,58 (s, 3H, Me), 3,74 (d, 1H von C3-H,J = 7,5 Hz), 4,24 (q, 2H von C20, J = 8,8Hz), 4,41 (m, 1H von C7-H, J1 =10,6 Hz, J2 = 6,4 Hz), 4,74 (m, 1H, C3\'-H),4,83 (d, 1H von C14-H, J = 6,9 Hz), 4,86(m, 1H von C5-H, J1 =1,90 Hz, J2 = 9,8 Hz), 5,10 (d, 1H von NH),6,10 (d, 1H von C2-H), 6,40 (s, 1H von C10-H), 6,42 (m, 1 H von C13-H),7,44–7,50(m, 2H, arom.), 7,58–7,60(m, 1H, arom.), 8,06–8,10(m, 2H, arom.). Dieses Derivat wurde mit HF/Pyridinlösung behandelt,um die Titelverbindung (0,048 g, 0,54 mMol, 85%) bereitzustellen: 1H NMR (CDCl3): δ 1,28 (s,9 H, 3 Me), 1,31 (s, 3H, Me), 1,33 (s, 3H, Me), 1,73 (s, 3H, Me),1,90 (s, 3H, Me), 1,90 (m, 1H von C6\'-H), 2,25 (s, 3H, Me),2, 55 (m, 1H von C6-H), 2,57 (s, 3H, Me),3,736 (d, 1H von C3-H, J = 7,6 Hz), 4,26(q, 2H von C20, J = 8,8 Hz), 4,38 (m, 1Hvon C7-H, J1 = 10,8Hz, J2 = 6,4 Hz), 4,82 (m, 1H, C3\'-H), 4,86 (d, 1H vonC14-H, J = 6,8 Hz), 4,90 (m, 1H von C5-H, J1 = 2,3 Hz,J2 = 9,9 Hz), 5,24 (d, 1H von NH), 6,10(d, 1H von C2-H), 6,26 (s, 1H von C10-H), 6,47 (d, 1H von C13-H),7,48–7,54(m, 2H, arom.), 7,58–7,64(m, 1H, arom.), 8,08–8,12(m, 2H, arom.).

BEISPIEL 6(2\'R,3\'R)-13-[N-Boc-2-methyl-3-(2-thienyl)isoserinoyl]-14β-hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat

7-TES-14β-Hydroxybaccatin-III-1,14-carbonat(0,24 g, 0,375 mMol) wurde mit (3R,4S)-1-tert-Butoxycarbonyl-3-triethylsilyloxy-4-(thien-2-yl)-3-methyl-azetidinon(0,36 g, 0,936 mMol) unter den in Beispiel 3c beschriebenen Bedingungengekuppelt.

Nachdem Schutz mit HF/Pyridinlösungwurde die Titelverbindung als ein weißer Feststoff (0,189 g, 2,1mMol, 55%) erhalten: 1H NMR (CDCl2): δ 1,25(s, 9H, 3 Me), 1,28 (s, 3H, Me), 1,43 (s, 3H, Me), 1,75 (s, 3H,Me), 1,86 (s, 3H, Me), 1,92 (m, 1H von C6\'-H, J6-6\' = 14,3 Hz)\' 2,24(s, 3H, Me), 2,55 (m, 1H von C6-H), 2,63 (s,3H, Me), 3,73 (d, 1H von C3-H, J = 8,0 Hz), 4,26(q, 2H von C20, J = 8,5 Hz), 4,38 (m, 1Hvon C7-H, J1 = 10,8 Hz,J2 = 7,0 Hz), 4,86 (d, 1H von C14-H,J = 7,0 Hz), 4,93 (m, 1H von C5-H, J1 = 1,8 Hz, J2 =9,8 Hz), 5,26 (d, 1H, 1H von C3\'-H, J = 9,5 Hz),5,44 (d, 1H von NH), 6,12 (d, 1H von C2-H),6,28 (s, 1H von C10-H), 7,07 (dd, 5, 0,3,6 Hz, H-3 Thienyl), 7,16 (dd, 3,6, 1,0, H-4 Thienyl), 6,47 (d,1 H von C13-H), 7,35 (dd, 5,0, 1,0, H-5Thienyl), 7,44–7,50(m, 2 H, arom.), 7,58–7,62(m, 1H, arom.), 8,02–8,08(m, 2H, arom.).

Pharmakologische Versuche

PharmakologischeVersuche wurden an den Verbindungen der Erfindung bei einer Konzentrationvon 0,1% in Dimethylsulfoxid ausgeführt. A2780wt-, A2780cis-, A2780adr-und A2780tax-Zelllinien wurden verwendet. Die Zellen wurden auf96-Vertiefungs-Flachbodenplatten(Viewplates, Packard) plattiert. Nach 24 Stunden wurde das Kulturmediumersetzt und nach Waschen wurden die die getesteten Verbindungenenthaltenden Medien zugegeben. Das Erstellen einer logarithmischenDosisreaktionskurve erfolgte fürjede Platte in vierfacher Ausführung,beginnend bei 0,01 bis 100 000 000 nM. Jedes Assay wurde dreimalals Duplikat ausgeführt.Nach 72 Stunden Züchtungin Gegenwart der getesteten Verbindungen wurden die Zellen gesammelt unddie Anzahl an sichtbaren Zellen wurde durch ATP-Dosierung unter Verwendung des ATPliteKits (Packard, Meridien, Mo., USA) und des automatisierten LuminometersTopcount (Packard) bewertet. Die Dosisreaktionskurve wurde für jede Arzneistoff/Zelllinieaufgetragen und die IC50-Werte wurden ausder Konzentrationswirkungskurve berechnet, die in drei Tests mitdem sigmoiden Emax-Modell unter Verwendungvon nichtlinearer Regression, gewichtet durch das Reziproke desQuadrats der vorhergesagten Wirkung, erhalten wurde. Die erhaltenenIC50-Werte nach kontinuierlicher Expositionder getesteten Verbindungen für72 Stunden werden in der nachstehenden Tabelle angeführt: TABELLEVerbindungA2780wtA2780cisA2780taxA2780adrPaclitaxel5,3 ± 1,34,6 ± 0,74498 ± 1232688 ± 454Bsp. 13,1 ± 0,22,9 ± 0,1420 ± 9361,4 ± 3,9Bsp. 32,9 ± 0,13,3 ± 0,2312 ± 6141,3 ± 7,4Bsp. 22,53 ± 1,471,7 ± 0,4299 ± 7752,9 ± 16,2Bsp. 54,64 ± 2,582,8 ± 0,6285 ± 6079,3 ± 19,9Bsp. 45,9 ± 0,72,5 ± 0,330,9 ± 3,727,1 ± 10,1Bsp. 63,7 ± 0,42,9 ± 0,2160,4 ± 3293,2 ± 20,4

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发布于 : 2021-03-25 阅读(0)